1. Passion for Fashion – Status
Quo im Online-Modehandel
Online-Mode-Revolution
Seit dem ist viel
passiert und der Wandel durch die Digitalisierung und das Internet hat in allen
Bereichen des Lebens zu vielfach diskutierten disruptiven Erneuerungen geführt.
Unser Leben ist heute nicht mehr so wie vor zehn Jahren und hat sich massiv
verändert.
Aber Halt / Stop –
bis auf ein kleines gallisches Dorf der Unbeugsamen. Zeit für ein kleines
Zwischenfazit.
Online-Fashion-Branche – das
unbeugsame kleine gallische Dorf
Auf den ersten Blick
ist der Online-Modehandel scheinbar erwachsen geworden.
Doch auf den zweiten
Blick hat sich der größte Teil des Online-Modehandels nicht weiterentwickelt
und stagniert:
- Innovative
Ansätze und Visionen wurden häufig der kurzfristigen Renditeorientierung
geopfert.
- Inspirierende
Produktzugänge und Produktdetailseiten fehlen überwiegend – vielmehr wirken die
meisten Startseiten, Navigationskonzepte und Produktdetailseiten austauschbar
und langweilig.
- Innovative
kundenorientierte Beratungslösungen und Services sind Mangelware – stattdessen
wird der Check-Out bis ins Kleinste optimiert.
- Inspirierender
Content wird in der Regel nicht geboten und schon gar nicht mit dem Commerce
verknüpft.
- Technologiefixierung
bremst - die meisten und insbesondere die großen E-Commerce-Shopsysteme unterstützen
die besonderen Themen der Fashionbranche nur sehr gering.
Aus meiner Sicht ist
dem Online-Modehandel die Passion for Fashion abhandengekommen!
Im Folgenden möchte
ich ein paar Anregungen skizzieren, für welche die Zeit inzwischen reif sein
sollte.
2. Passion for Fashion – Inspirationen für den Modekäufer
Modekauf ist mehr
als Suchen, Finden und Einkaufen. Für viele geht es dabei darum Inspirationen
für den eigenen Stil zu finden. Inspirierender Editorial oder user-generierter
Content.
Eine innovative Idee
zur Inspiration der Kunden war und ist die Verwendung eines Mood Boards oder
Look/Style-Editors à la poylvore oder Fashmatch. Leider war die Zeit für
polyvore und Fashmatch noch nicht reif und die Plattformen sind vor einiger
Zeit geschlossen worden. Ähnliche Konzepte gibt es inzwischen z.B. bei ShopLook, IQON oder app-basiert bei GlamOutfit.
In einen Shop
integriert, könnten Kunden mit einem solchen Editor einen Look aus den Artikeln
des Shops erstellen und somit ihren persönlichen Stil präsentieren. Diese Looks können von anderen Usern bewertet werden. Im Shop auf einer
Artikeldetailseite lassen sich diese Looks ebenfalls anzeigen. Die Looks werden
somit zu usergenerierten Empfehlungen von kompletten Outfits und sind viel
ansprechender und authentischer als die automatisch generierten Empfehlungen
von Recommendation-Engines.
Shops wie Zalando oder ABOUT YOU nutzen
hierfür bereits Looks / Outfits von Influencern.
Die Einbindung bei Zalando
ist dabei etwas rudimentär:
Von den Looks kommt man auf die Artikeldetailseiten
und kann die Artikel shoppen. Doch die Looks werden auf den Artikeldetailseiten
nicht angezeigt und können somit den Kunden, der hier landet nicht inspirieren.
Bei ABOUT YOU ist
dies bereits besser umgesetzt – auch auf den Artikeldetailseiten werden die
Outfits angezeigt und werden somit zur Inspiration genutzt:
Noch einen Schritt weiter geht hier OTTO – OTTO bietet einen Style-Creator, in dem Kunden à la polyvore selbst ein Outfit erstellen und veröffentlichen können:
Weitere Ansätze
zur Inspiration hatte bereits vor zehn Jahren YaLook in petto.
Trotzdem passte damals YaLook nicht zu den Erwartungen der OTTO Group und wurde bereits nach etwas mehr, als einem Jahr geschlossen
(Exciting Commerce - Die Yalook Story: Wie Otto mit Innovationstreibern umgeht).
Bei ABOUT YOU scheint sich das geändert zu haben und wirkt sich positiv auf die
OTTO Group aus. Z.B. mit der Trendmap nutzte YaLook Verkaufsdaten, um regionale
Shoppingtrends in Echtzeit darzustellen. Neben den populärsten Kleidungsstücken
und Marken gab es die aktuellen Farben und Muster, die gerade im regional im
Trend liegen:
Schaut man nach redaktionellem / Editorial Content, dann
sind nach wie vor Net-A-Porter und Mr. Porter ganz weit vorne. Eine Vielzahl
von unterschiedlichen inspirierenden Beiträgen und eine umfangreiche Stilberatung:
Doch leider ist auch hier die Integration in den Shop
mangelhaft – der ganze Content ist zwar mit Artikeln verknüpft, doch eine
Rückwärts-Verknüpfung existiert nicht.
Hier stoßen die Shops immer noch an die Grenzen ihrer
Systemarchitektur – während Produkte im Shopsystem und PIM (Produktinformationsmanagement)
verwaltet werden, wird der Content i.d.R. im Content-Management-System (kurz
CMS) verwaltet. Zwischen diesen Systemen gibt es normalerweise starke
Barrieren, was z.B. auch bedeutet, dass die Suche im Online-Shop nur Ergebnisse
aus dem E-Commerce-System, aber nicht aus dem Content-Management-System
ausspielen kann.
Besser macht das seit einiger Zeit Nivea: Auf den
Kategorieeinstiegsseiten – z.B. für Gesichtspflege –
werden ebenfalls redaktionelle Beiträge ausgespielt und die Suche nach „Haut“ liefert
ebenfalls neben Produkten auch redaktionellen Content:
Als weitere Inspirationsquelle – gerade bei Mode – sehe ich
eine Visual Search. Wenn ich einen bestimmten Look eines Artikels gut finde,
dann interessieren mich natürlich Artikel, die ähnlich aussehen, nach denen ich
aber nicht suchen würde, weil ich z.B. die Marke gar nicht kenne. Auch hier
gibt es ja schon einige Lösungen, die sich in den Online-Shop integrieren
lassen, wie z.B. Clarifai, ViSENZE, picalike oder Slyce.
3. Passion for Fashion – durch Passformberatung Unsicherheiten beim Kunden
reduzieren
Die Passformberatung
ist m.E. die Königsdisziplin für Online-Fashion-Shops. Da der Kunde das Bekleidungsstück
nicht anprobieren kann, gilt es dem Online-Käufer so viel Sicherheit wie
möglich hinsichtlich der Passform des Artikels zu geben. Ansonsten führt dies
zu Kaufabbrüchen oder Auswahlbestellungen und hohen Retourenquoten. Hier sind
Functions & Features zur Passformberatung gefragt.
Das absolute Minimum
ist eine genaue Beschreibung des Schnitts und der Passform, d.h. Taillenhöhe,
Weite am Oberschenkel, figurbetonter oder weiter Schnitt etc. Eine weitere
Möglichkeit zur Passformberatung ist die Angabe der Maße des Models auf dem
Produktbild sowie die Größe, die das Model trägt:
Best-Practice-Beispiele
hierfür sind NET-A-PORTER oder REVOLVE – aber auch Zalando hat hier
aufgeholt, während ABOUT YOU hier ziemlich wenig Informationen für den Kunden
bietet.
Zusätzliche
Sicherheit kann dem Kunden durch Angabe der genauen Maße des spezifischen
Artikels für die einzelnen Größen gegeben werden. Erforderlich hierzu ist, dass
beim Wareneingang die Artikel pro Größe vermessen werden. Die genauen
Artikelmaße werden z.B. von NET-A-PORTER im Online-Shop angegeben:
Genauso hilfreich
sind „Passformhinweise“. Sobald beim Wareneingang oder bei Retouren festgestellt
wird, dass der Artikel größer oder kleiner ausfällt, wird ein entsprechender
Hinweis auf der Artikeldetailseite angezeigt.
Doch mit den
beschriebenen Ansätzen ist das Potential von Passformberatung in Online-Shops
noch längst nicht ausgereizt. Sicherlich werden in den nächsten Jahren noch
weitere innovative Ansätze hinzukommen. Ein zusätzlicher Mehrwert für den
Kunden könnte durch den konsequenten Einsatz von Größenmodels beim Wareneingang
/ im Rahmen der Qualitätssicherung erzielt werden. Idee: Der Online-Shop nutzt
eine Mitarbeiterin, die möglichst die Standardmaße der durchschnittlichen
Shop-Kundin hat, als Größenmodel und Passform-Expertin. Die Passform-Expertin
probiert jeden Artikel an und dokumentiert, wie der Artikel ausfällt bzw.
welche Größe sie bei einem Artikel dieser Marke trägt. Diese Erkenntnisse
könnten ebenfalls auf der Artikeldetailseite dargestellt werden und dem Kunden
zusätzliche Sicherheit geben.
Aktuell gibt es auch
immer mehr Tools, die helfen die richtige Größe zu finden. So können Lösungen
von easysize (im Einsatz
bei Vente Privée), Fit Analytics (im Einsatz bei asos), Fitle oder Virtusize (eingesetzt bei Uniqlo).
Weitere neue
digitale Services zur Passform bei Thirdlove und Adore Me via Handelskraft – Wie High-Tech-Startups die Vorteile derDigitalisierung nutzen um die Lingerie-Branche neu zu erfinden.
Aber es braucht
keine externen Tools für eine gute Passformberatung – der deutsche Sneaker-Shop
asphaltgold hat
hierzu selbst die innovative App „fittingroom“
entwickelt, um seine Kunden bzgl. Der richtigen Passform zu beraten:
Und hier die
Desktop-Variante:
Übrigens auch
interessant wie asphaltgold über Instagram machstelligen Umsatz erreicht hat
(omr - Mit Instagram Marketing zum achtstelligenUmsatz: Dieser hessische Sneakershop macht’s vor).
4. Passion for Fashion – mit multidimensionalen Produktbewertungen die
Auswahl erleichtern
Bewertungen und Kommentare von anderen Kunden zu Produkten
haben bekanntlich einen sehr großen Einfluss auf das Kaufverhalten der Kunden. Über Produktbewertungen ist es für
Online-Shops möglich Vertrauen aufzubauen, die Kundenbindung zu erhöhen und dem
Kunden wichtige Hilfestellungen bei der Kaufentscheidung zu liefern.
Das höchste Erfolgspotential haben dabei Produktbewertungen,
die glaubwürdig und für die Zielgruppe relevant sind und übersichtlich und
ansprechend angezeigt werden.
Den Nutzen von, in
Online-Shops verbreiteten, einfachen Produktbewertungen (Kunde kann das Produkt
nach Sternen bewerten oder einen Kommentar abgeben) halte ich im Fashion-Handel
für recht gering.
- Produktbewertung erfolgt nach
sortimentsspezifischen Kriterien. Als besonders wichtige Kriterien sollten zumindest Qualität von Verarbeitung
und Stoff, Passform und Look / Anmutung bewertet werden können.
- Produktbewertung enthält eine Passformbewertung. Eine allgemeine Bewertung der Passform durch den Kunden sowie eine Bewertung,
ob das Produkt der angegebenen Größe entspricht (bei Jeans oder Schuhen
zusätzlich auch die Weite).
- Produktbewertung enthält Informationen über den Bewertenden. Produktbewertungen sind nicht allgemeingültig, sondern hängen stark von der
jeweiligen Zielgruppe ab. Die Relevanz von Produktbewertungen ist umso höher je
mehr der Rezensent dem Kunden ähnelt. Die Bewertung einer Jeans durch ein
schlankes Teenie-Girl hat für eine mollige End-Dreißigerin nur eine geringe
Relevanz.
Grundsätzlich
sollten die Reviews danach bewertet werden können, ob sie hilfreich sind.
Weiter sollte die Anzeige übersichtlich sein und eine Filterung insbesondere
nach Eigenschaften der Rezensenten ermöglichen. Im Bereich Mode werden
Produktbewertungen schon länger von REVOLVE sehr gut umgesetzt – hier
wird u.a. die passform bewertet und die Rezensentin gibt ihren Figurtyp an,
nach dem die Bewertungen auch gefiltert werden können:
Überraschenderweise hat
auch Bon Prix in den
letzten Jahren eine starke Entwicklung bei Produktbewertungen hingelegt. Ebenfalls
hat mich überrascht, wie hoch das Involvment der Kunden auch bei
niedrigpreisigen Artikeln ist – bei vielen Artikeln hat Bon Prix eine Vielzahl
von Reviews. Bei Bon Prix gibt die Rezensentin auch ihre normale Kleidungsgröße
sowie ihre Körpergröße an und steigert dadurch die Relevanz der
Passformbewertung für den Kunden:
Erstaunlich, dass
asos und ABOUT YOU diese Potentiale nicht nutzen und auch Zalando hier sehr reduziert
unterwegs ist.
Eine weitere
Steigerung der Produktbewertungen sehe ich in folgender Idee: Kunden, die in
einem Online-Shop mehrere Produktbewertungen schreiben, zeigen ein hohes
Involvement. Wen man Kunden mit z.B. mehr als zehn Produktbewertungen die
Möglichkeit gibt, eine Profilseite mit Bild, Beschreibung des eigenen
Modestils, Lieblingsmarken und -produkten etc. zu gestalten, würde dies das
Involvement der Kunden noch steigern. In Verbindung mit der Möglichkeit diese
Profilseiten in Form von „Likes“ durch andere Besucher des Online-Shops
bewerten zu lassen, lassen sich die beliebtesten Rezensenten für einzelne
Produktkategorien, Modestile etc. ermitteln und darstellen. Für die weitere
Einbindung dieser „Kunden-Experten“ für Produktempfehlungen, Produkttest etc.
sind viele Szenarien denkbar, die einen Mehrwert für die Kunden des
Online-Shops bieten können.
5. Passion for Fashion – Agilität funktioniert nur
mit Visionen und innovativen Ideen
Mittlerweile hat
sich ja Agilität als Paradigma oder gar Dogma in den Köpfen der Agenturen,
Berater und Manager festgesetzt. Aber aus meiner langjährigen Erfahrung als Berater bei der
Umsetzung und dem Management von E-Commerce-Shops fehlen oft einige elementare
Grundvoraussetzungen dafür. Weiter werden in diesem Zusammenhang auch recht
pauschal Herangehensweisen ins schlechte Licht gerückt, die bei näherem
Hinsehen durchaus hilfreich bei der Weiterentwicklung eines Online-Shops sind.
Hier ein paar Anregungen im Umgang mit agiler Entwicklung:
1. Visionen - Agile
Entwicklung steht und fällt mit der schnellen Umsetzung, dem iterativen Lernen
und der kontinuierlichen Repriorisierung. Hier stoßen viele Unternehmen und insbesondere
Konzerne an ihre Grenzen. Innerhalb eines ein- oder zweiwöchigen Sprints müssen
schnell User Stories diskutiert, priorisiert und entschieden werden. Dies
erfolgt innerhalb der Scrum Teams im Zusammenspiel von Product Ownern /
Business Ownern, Entwicklern und Designern. Gerade Unternehmen, die keinen
Fokus auf Online hatten / haben, sind es gewohnt mit ein paar
Online-Verantwortlichen zu agieren, die im Vertrieb oder Marketing angesiedelt
sind. Oft haben diese in der Vergangenheit nur externe Dienstleister
„gesteuert“ und Entscheidungen wurden in vielzähligen Meetings unter Einbezug
aller (!) tangierten Bereiche und / oder auf Basis von eigenen
Online-Shopping-Erfahrungen und Meinungen der Führungskräfte dazu - möglichst
im Konsens - getroffen. Dies greift natürlich in einer agilen Entwicklung viel zu
kurz und funktioniert nicht. Was fehlt sind Product Owner, die eine profunde
Online-Erfahrung und vor allem klare Visionen von einem kundenorientierten und inspirierenden
Online-Shopping-Erlebnis haben und diese auch in der Diskussion mit Entwicklern
und Designern überzeugend rüberbringen können. Und welche darüber hinaus ihre
Visionen bei der kontinuierlichen Repriorisierung des Backlogs nicht aus den
Augen verlieren und die entsprechende Entscheidungskompetenz besitzen, um sich
nicht immer mit Stakeholdern abstimmen zu müssen. Auch „Digital Natives“ helfen
hier nicht unbedingt weiter – meine Studentenprojekte an E-Commerce-nahen Unis
oder die Zusammenarbeit mit Praktikanten zeigte häufig, dass „Digital Natives“
zwar sehr vertraut mit WhatsApp, Instagramm oder YouTube sind, aber Online-Shopping
meistens nur bei Amazon und Zalando ausprobiert haben.
2. Best-Practices - Best-Practices haben heute einen schlechten Ruf bekommen. Und natürlich werden
einige disruptive Innovationen völlig neu – ohne Blaupause – entwickelt.
Doch
wenn es darum geht, innovative Ideen und kundenorientierte Visionen für den
Online-Modehandel zu entwickeln, dann sind Best-Practices eine gute Quelle, um
spannende Anregungen für den eigenen Online-Shop zu erhalten. Wenn andere
Online-Modehändler bereits seit Jahren Erfahrungen in einem spezifischen
Sortiment oder mit einer speziellen Zielgruppe gemacht haben, ist es ratsam
davon zu lernen und die eigene Lernkurve damit zu erhöhen. Denn viele Functions
& Features oder Services wurden von Wettbewerbern vielleicht schon über
Jahre optimiert und anhand von unzähligen Shopbesuchen weiterentwickelt. Und
auch Online-Anbieter aus völlig anderen Branchen können eine gute
Inspirationsquelle sein.
Hier
zur Anregung also ein paar aktuelle und interessante Best-Practices:
6.
Passion for Fashion – Ausblick
Auch in Zukunft wird
der Marktanteil des Fashion-Online-Handels weiter wachsen. Hiervon werden nur
Online-Händler profitieren, die sich klar positionieren können. Hilfreich dazu
auch das Interview von Ruppert Bodmeier (disrooptive) mit Jochen Krisch: "Mit der Marge wird E-Commerce kaum Geldverdienen".
Die Meinung anderer
User wird weiter an Bedeutung gewinnen. Dadurch wird umfassender User-Generated-Content
für Onlineshops sehr wichtig werden. In diesem Zusammenhang werden
multidimensionale Produktbewertungen, Kundenfeedback zur Passform, von Kunden
erstellte Produktlisten und Produktcollagen, Produktbilder und -videos von
Kunden sowie sinnvolle Widgets und Apps einen steigenden Einfluss auf alle
wichtigen Kennzahlen eines Mode-Onlineshops haben.
Die Gewinner der nächsten Jahre werden
Fashion-Online-Shops sein, die sich ganz klar durch überlegene kundensegmentspezifische
Beratungs- und Serviceleistungen, eine sehr große Auswahl, besonders angesagte
oder inspirierende Marken und Artikel und / oder umfassenden (User-Generated-) Content
positionieren.
Hierzu braucht es (wieder)
große Visionen und Passion for Fashion!
Die Verlierer werden alle Fashion-Online-Shops
sein, die von Allem etwas ein bisschen machen.